Zukunft mit Tradition.
Unser Firmengründer Friedrich Soennecken.
Er war genialer Erfinder und begnadeter Kaufmann in einer Person: unser Firmengründer Friedrich Soennecken. Wie kein anderer hat er unser Büroleben geprägt. Und doch weiß kaum jemand, welche bahnbrechenden Erfindungen wir ihm zu verdanken haben und wie alles begann.
Friedrich Soennecken verblüffte schon in der Schule mit seinem wachen Geist. Kein Wunder, dass er bereits in der Lehre seine erste Erfindung präsentierte – und kurze Zeit später die Rundschrift, die Vorgängerin unserer Schreibschrift. Fünf Jahre darauf, im Jahr 1875, gründete er die Firma Soennecken. Ihr Auftrag, damals wie heute, ist es, Arbeit lebenswerter zu gestalten. Dafür stand Friedrich Soennecken schon vor 150 Jahren – und wir heute noch.
Zeitreise durch die Geschichte.
Die Geschichte eines echten Erfinders beginnt.
Als Sohn eines Schmiedes kam Friedrich Soennecken 1848 im Sauerland zur Welt. Schon seine Lehrer erkannten das große Potential, das in dem kleinen Fritz steckte. Ein "Tintenmalheur" in seiner Lehre brachte ihn zu seiner allerersten Erfindung: Er fixierte das verhängnisvoll wackelige Tintengefäß in einem soliden Holzklotz. So konnte es nicht mehr umfallen. Nach dieser Initialzündung war Friedrich nicht mehr zu bremsen.
Eine neue Rundschrift für effektiveres Schreiben.
Schon früh zeigte er, welcher Innovationsgeist in ihm steckte: Um den Schreibprozess zu verbessern, entwickelte Friedrich Soennecken mit 22 eine eigene Rundschrift, die auf der französischen Ronde-Schrift basierte und besser zu den Schreibfdern passte. Diese Schreibschrift erleichterte Neulingen das Schreiben durch eine einfachere Handhaltung im Vergleich zur Schwellschrift.
Die rasante Entwicklung von Soenneckens Verlag.
Nur fünf Jahre später gründete er am 27. Mai 1875 die Firma Soennecken, einen kleinen Verlag in Remscheid, der ein Jahr später nach Bonn umzog und zu einem Unternehmen mit rund 1.000 Mitarbeitenden werden sollte. Sein Verlag veröffentlichte Lehr- und Übungshefte, sogenannte Rundschreibhefte, in verschiedenen Sprachen, um das Erlernen dieser Schrift zu unterstützen. Gleichzeitig vertrieb der Marketingstratege passende Rundschriftfedern.
Die Evolution der Büroorganisation.
Soenneckens Vermächtnis für effizientes Arbeiten bleibt: Ordnung ins Büro zu bringen, wurde fortan zu seiner Lebensaufgabe. Er verbesserte Bestehendes, erfand Neues und entwickelte eine Vielzahl handlicher Helfer – darunter Aktenordner, den Locher und das Ringbuch. Nach seinem Tod in 1919 wurde das Unternehmen durch Sohn und Enkel weitergeführt. Im späteren Verlauf der Unternehmensgeschichte übernahm die Soennecken eG die alleinigen Markenrechte. Die Idee des Soennecken-Gründers “Wir machen Arbeit lebenswerter” verfolgt das genossenschaftlich organisierte Unternehmen kontinuierlich weiter.
Mit dem Füllfederhalter begann eine neue Ära in Deutschland.
Nicht irgendein Füllfederhalter, sondern ein grundlegender: Am 23. Mai 1949 wurde das Grundgesetz von Konrad Adenauer mit einem Soennecken Füllfederhalter unterschrieben.
Als Präsident des Parlamentarischen Rates war er damit der Erste, der in der Aula der Pädagogischen Akademie in Bonn zum edlen Schreibgerät griff. Damit hat unser Füllfederhalter einen kleinen Platz in der Geschichte von Deutschland eingenommen. Sicher würde es das Grundgesetz auch ohne den Soennecken-Füller geben – trotzdem sind wir ein wenig stolz darauf.
Seit 150 Jahren Innovation und Qualität für Büro und Homeoffice.
Heute ist die Soennecken eG im deutschsprachigen Raum führend, wenn es um Büro und Homeoffice geht. Wir nehmen unsere Historie und insbesondere die Verpflichtung zur Innovation ernst. Arbeit lebenswerter machen: Diese Mission verfolgen wir täglich, heute und morgen.
Blicke in die Vergangenheit.
Zwischen Tradition und Vision.
Arbeit braucht Prinzipien. Unsere wurzeln in unserem Selbstverständnis, unserer Historie und unserer Mission: Kundenfokus, Kompetenz, Attraktivität und Förderung.
