Soennecken Logo

Pilotphase für Sonneckens SoLution erfolgreich abgeschlossen

Das ERP-System SoLution der Soennecken eG ist erfolgreich durch die Pilotphase gelaufen. Drei Händler mit unterschiedlichen Ausgangslagen haben auf die neue Software umgestellt. Mit den Erfahrungen der Pilotierung als Basis soll das Projekt in 2021 Fahrt aufnehmen. Geplant ist, in 2021 zunächst 15 weitere Händler anzuschließen.

Die Bürobedarf Dohmen GmbH in Frechen, die Renner GmbH & Co. KG in Hameln und der prelle shop e.K. Inh. Uta Westerholt in Osnabrück haben SoLution in den vergangenen Monaten eingeführt. Das Warenwirtschaftssystem der Soennecken wurde von Mitgliedern für Mitglieder entwickelt und orientiert sich an den – sehr unterschiedlichen – Bedürfnissen der Branche und der Händler. Auch die drei Pilothändler hatten deutlich voneinander abweichende Ausgangslagen und Anforderungen. So stieg Renner von Oralog auf SoLution– beides Systeme von Kassaline –Dohmen und prelle shop wechselten hingegen von gänzlich anderen Systemen. Während bei Dohmen auch die Prozesse im Streckenhandel über das System abgebildet werden, beschränken sich die beiden anderen Piloten auf die klassischen Einzelhandelsprozesse von SoLution. „Am Ende haben wir für jeden Händler flexible und individuelle Lösungen für seine Anforderungen gefunden“, ohne dabei das Ziel, eine gemeinsame Lösung für alle Händler zur Verfügung zu stellen, aus dem Auge zu verlieren zieht André Herbst, Leiter Mitglieder IT-Lösungen der Soennecken, ein positives Résumé. Zum Aufwand der Umstellung kamen für die Händler durch Corona bedingte Hindernisse und Verzögerungen. „Wir sind trotzdem froh, dass wir frühzeitig gewechselt haben und nun ein modernes System mit viel Potenzial haben“, sagt Geschäftsführer Stephan Dohmen. „Das Pilotteam hat mit Vollgas gearbeitet und mir und den Kollegen Auftrieb und Motivation gegeben. Ich habe mich immer gut aufgehoben gefühlt.“ Eine Erkenntnis der Pilotphase ist die hohe Bedeutung der Stammdaten. Um die Prozesse optimal und weitestgehend automatisiert in SoLution abbilden zu können, ist für das Sortiment des Händlers eine gute Stammdatenqualität erforderlich.

Mit einem „Health Check“ für Daten wird in Zukunft vorab geprüft, welche Qualität die vorhandenen Daten haben, damit zum Beispiel „Dateninseln“ bei der Umsetzung berücksichtigt werden können und bei Bedarf die Daten vor Einführung der Software mit dem Händler gemeinsam überarbeitet und ergänzt werden. Hierbei unterstützt der von Soennecken in SoLution bereitgestellte, zentrale Artikelstamm „Ohne aktuelle, saubere und vollständige Daten kann heute niemand mehr Prozesse effizient steuern“, betont André Herbst die Bedeutung der Datenbasis. Neben den immensen Möglichkeiten einer guten Datenbasis geht es den Anwendern auch um die „Usability“, die Tauglichkeit im täglichen Gebrauch. „Vorher wurden wir von Masken erschlagen“, sagt Annett Renner und lobt die Anwenderfreundlichkeit von SoLution. „Die Oberfläche ist aufgeräumt und reduziert.“ Auch die Benutzerführung sei schlüssig und nachvollziehbar. „Zudem wird einem Wildwuchs vorgebaut“, sagt Annett Renner. „Bei neuen Anforderungen wird immer erst geprüft, ob diese sinnvoll sind oder ob sie mit anderen Funktionen bereits abgedeckt werden können.“ SoLution steuert Prozesse wie Kasse, Wareneingang und -verwaltung, Statistiken sowie Inventur und liefert Kennzahlen für die operative und strategische Unternehmensführung. Eingebettet ist die Technologie in eine nachhaltige und messbare Beratung der Händler. Das Look-and-feel von SoLution basiert auf modernem Webdesign. Die Software ist cloudbasiert. Dadurch sind die Investitionskosten für Hardware gering und die Software läuft browserunabhängig auf allen Endgeräten.