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Füllfederhalter-Nostalgie im digitalen Zeitalter

Auch in Zeiten der Digitalisierung hat der gute alte Füller noch lange nicht ausgedient. Bei Kauf und Gebrauch gilt es jedoch einiges zu beachten.

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Wer Wert auf eine saubere, individuelle Handschrift legt, greift zum Füller. Doch das ist nicht der einzige Grund, warum dieses bekannte Schreibgerät nicht an Attraktivität verliert. Füllfederhalter stehen für Persönlichkeit, Entschleunigung und – ab einem gewissen Anschaffungspreis – für Wertigkeit und Handwerkskunst. Sie passen damit hervorragend in eine Zeit, in der sich immer mehr Menschen auf Traditionen und Bewährtes zurückbesinnen.

Der schönste Füller bringt jedoch nichts, wenn er nicht zu einem passt.

Nur wer in einem Schreibwarenladen verschiedene Modelle ausprobiert, kann sicher sein, dass das Exemplar seiner Wahl gut in der Hand liegt und die Feder seinen individuellen Anforderungen entspricht. Gewichtsschwerpunkt, Griffmulde und Haptik ... all dies spielt eine wichtige Rolle.

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Die Bandbreite reicht von extrafein (EF) bis extrabreit (BB). Zu überlegen ist auch, aus welchem Material die Feder sein soll – aus Gold oder aus Stahl? Besonders Spaß macht das Schreiben mit einer Goldfeder, da sich Schreibwinkel und Schreibdruck mit der Zeit in das edle Material einprägen. So arbeitet man mit einem Füller, der dem individuellen Stil angepasst ist – verleihen sollte man das gute Stück daher besser nicht.

Nicht unerheblich ist auch die Frage, wofür man den Füller eigentlich braucht. Hat man das Verfassen längerer Texte im Sinn, sollte man eher zu einem dickeren Exemplar greifen. Bei dünneren kann die Hand leichter verkrampfen. Groß ist die Auswahl, was die Federbreite angeht. Will man einen Füller verschenken und auf Nummer sicher gehen, wählt man die problemlose M-Feder. Besser ist es aber, vor dem Kauf unterschiedliche Breiten auszuprobieren.

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Weil der Füller auf dem Weg zu einer schönen, individuellen Handschrift ein unabdingbarer Begleiter ist, kommt er auch in der Grundschule zum Einsatz. Die Hersteller haben extra zu diesem Zweck besondere Modelle entwickelt, die den Grundschülern das Schreiben erleichtern und robust genug sind, dass sie den schreibunerfahrenen Kinderhänden standhalten. Beim Kauf ist unbedingt darauf zu achten, dass die Feder mit einem „A“ für „Anfänger“ markiert ist.

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Auch im Büroalltag ist der Füller gern gesehen: als Prestige-Objekt und schönes Schreibgerät, um seine Unterschrift unter wichtige Verträge zu setzen. Hierzu bedarf es dokumentenechter Tinte, die schnell trocknen muss, nicht korrigierbar und nicht ohne Spuren zu entfernen sein darf.

Wer seinen Füller so gerne mag, dass er ihm gewissermaßen den eigenen Stempel aufdrücken möchte, der kann auf Gravurtechniken zurückgreifen. Übrigens auch eine schöne Idee, wenn man einen Füller verschenken will. Der Fachhandel rund um Bürobedarf und Schreibwaren steht Ihnen auch bei diesem Wunsch mit Rat und Tat zur Seite.

 

 

Wer Wert auf eine saubere, individuelle Handschrift legt, greift zum Füller.

Hilfreich ist auch, wenn sich die Feder austauschen lässt. So muss nicht gleich ein neuer Füller her, wenn der Nachwuchs beim Schreiben zu viel Kraft an den Tag gelegt hat. Kinder sollen Spaß am Schreiben entwickeln. Mit einem Modell, das nicht ihren persönlichen Bedürfnissen gerecht wird, kann das nicht funktionieren. Daher lassen Sie sich am besten im Fachhandel beraten. Geschäfte mit einer Auswahl an Füllern finden Sie hier.

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