Soennecken Logo
Shop der Zukunft

300 Händler, ein gemeinsames Shopsystem

Der 13. Dezember 2022 war für die Business Unit IT Lösungen ein besonderer Tag: Der erste Onlineshop ging als Pilot des "Shops der Zukunft" in den Live-Betrieb.

Es war der Startschuss für eine anspruchsvolle Phase im aktuellen Soennecken Großprojekt, in der rund 300 Mitglieder von drei alten Shopsystemen auf eine neue sowohl B2B- als auch B2C-fähige Plattform umgezogen werden.

Modularer Aufbau ermöglicht flexible Nutzung

Der neue Shop ist eine echte Genossenschaftslösung, denn er bietet eine gemeinsame technische Basis mit einer gemeinsamen Stammdatendatenverwaltung. Gleichzeitig sind die Funktionen so modular aufgebaut, dass die Mitglieder das Shopsystem je nach Geschäftsmodell und vertrieblicher Ausrichtung flexibel nutzen können. Redaktionelle Inhalte stellen wir bei Soennecken suchmaschinenoptimiert bereit, Händler können diese dann passend zu ihren Anforderungen buchen. Alternativ können Mitglieder auch eigene Inhalte erstellen.

Zentrale Bereitstellung von Artikeldaten

Bei der Entwicklung des neuen Shopsystems haben wir besonderen Wert auf ein effizientes Stammdatenmanagement gelegt. Unser Ansatz: Wir stellen zentral Artikeldaten und Preise bereit und jeder Händler kann darauf zugreifen und sie in seinem Shop nutzen. Die Artikeldaten wurden so angelegt, dass Händler nun auch rechtssicher an private Endkunden verkaufen können. Das macht das neue Shopsystem B2C-fähig und bietet unseren Mitgliedern zusätzliche Optionen. Weil im Endkundengeschäft die Auffindbarkeit des Shops im Netz ein wichtiger Erfolgsfaktor ist, unterstützen wir zudem mit einer Optimierung des Shops für die Suchmaschine Google.

 

 

 

 

Projektstand und Ausblick

Nach der erfolgreichen Migration des ersten Pilothändlers wurden noch vor Weihnachten 2022 die nächsten beiden Umzüge vorbereitet und Anfang Januar realisiert. Bis einschließlich März folgte mit bimarkt ein weiterer Pilothändler. Um die Effizienz zu steigern, sind nachfolgende Migrationen in 2023 in Kohorten geplant, in denen bis zu 100 Händler gleichzeitig umgezogen werden. Dies ist für alle Beteiligten Neuland – selbst für den erfahrenen Systembetreiber Intershop. Denn unsere Händler sind keine Soennecken-Tochterunternehmen, sondern eigenständige Betriebe mit individuellen Anforderungen an ihren Webshop.

Immer geöffnet

Willkommen im Shop der Zukunft!

Interview

Drei Fragen an …

Jakob Schultheis,
Solution Architect zu Massenumzügen und Datenbergen

Was macht das Soennecken Shop-Projekt aus Ihrer Sicht besonders anspruchsvoll?

Anspruchsvoll ist auf jeden Fall die Kommunikation. Denn es ist wichtig, die richtigen Personen zur richtigen Zeit zu informieren und umgekehrt auch, nötige Informationen zu erhalten, wenn man sie braucht. Da greifen einfach viele Rädchen ineinander, die sich gleichzeitig drehen müssen. Kniffelig ist es zudem zu entscheiden, in welcher Reihenfolge Funktionen umgesetzt werden – sprich: Welche Features sind die wichtigsten, um die Migration voranzubringen und welche sind Mehrwerte, die auch später noch ergänzt werden können. In technischer Hinsicht ist die Konsolidierung der Daten besonders anspruchsvoll.

Da geht es ja um riesige Datenmengen. Wie schaffen Sie es, Licht in den Dschungel zu bringen?

Mit Intershop haben wir uns bewusst für ein System entschieden, mit dem wir der Datenmengen Herr werden. Wir haben damit nur noch eine gemeinsame Plattform für alle Produkte, die wir als zentrale Instanz unseren Mitgliedern zur Verfügung stellen. Zuvor müssen wir natürlich zunächst die Daten unserer Mitglieder ins System einlesen, mit unseren abgleichen und Duplikate entfernen. Das geschieht automatisiert und permanent. So werden wir am Ende nicht mehr 54 Millionen Artikeldaten haben, sondern nur so viele, wie es auch tatsächlich Artikel gibt. Das wird am Ende nur ein Bruchteil davon sein. Händlereigene Daten und Artikeldaten von Drittanbietern werden natürlich beibehalten, die ziehen dann in den individuellen Shop.

Rund 300 Händler sollen auf das neue Shopsystem migriert werden. Wie wird so ein Massenumzug organisiert?

Nachdem wir die ersten fünf Händler einzeln umgezogen haben, beginnen wir jetzt mit dem Umzug in Wellen. Zunächst ziehen jetzt die nächsten fünf Händler gleichzeitig um, die folgenden beiden Wellen werden rund 20 Händler umfassen. Man muss sich in so einem Prozess inkrementell annähern, also schrittweise und aufeinander aufbauend. Das bedeutet für unseren Shop: Am Anfang steht die „Klickarbeit“, da wird viel manuell gemacht. Hierbei sammelt man Erfahrungen, und entscheidet dann, was wann wie automatisiert wird, so dass wir immer größere Gruppen und immer komplexere Shops gleichzeitig migrieren können. Das Ganze wird uns in diesem Jahr noch gut beschäftigen. Für mich ist das Shop-Projekt das größte, das ich bei Soennecken je betreut habe. Und ich bin jetzt seit neuneinhalb Jahren hier.

Ein Mammutprojekt in Zahlen


 

300

Händler

54

Mio. Artikel werden zu 250.000 Artikeln

3

Jahre Projektdauer

20

Personen im Soennecken-Projektteam

3

Pilot-Händler am Projekt beteiligt

15.000

Arbeitsstunden in 2022

Pilotshop

Gestatten: Pilot

Die bi-markt Bürobedarfsgesellschaft mbH & Co. KG aus Osnabrück war einer der ersten Händler, die auf die neue Shop-Plattform umgezogen sind. Wir haben Geschäftsführerin Carla Gundlach gebeten, uns ihre Erfahrungen zu schildern.

 

 




Als uns Soennecken gefragt hat, ob wir als Pilothändler dabei sein wollen, haben wir gleich zugesagt. Wir sind als Soennecken-Mitglied sehr engagiert und beim Ausprobieren neuer Dinge gerne dabei. Wir haben auch keine Angst davor, dass es am Anfang mal technische Probleme geben kann. Das ist normal in so komplexen Projekten. Technisch gesehen war es für Soennecken gut, uns als Piloten gewinnen zu können, denn wir arbeiten mit allen drei von der Umstellung betroffenen Systemen. Der Umzug selbst war dadurch und durch das Zusammenspiel verschiedener Dienstleister recht anspruchsvoll. Aber es wurde jederzeit schnell reagiert, wenn sich eine neue Herausforderung auftat. Gut lief auch das Onboarding unserer Mitarbeiter. Im Rahmen der Prüfung und Abnahme des neuen Systems gab es eine Einweisung in das Frontend, später eine weitere Schulung des Backends zur Verwaltung von Kunden, Bestellungen und anderen Daten.

In der Praxis hat der neue Shop für uns viele Vorteile. Wir können damit unsere Leistungen sowohl an geschäftliche als auch an private Kundengruppen adressieren, haben ein aufgeräumtes System, das auf allen Endgeräten funktioniert und gewinnen durch ein deutlich vereinfachtes Stammdatenmanagement Zeit, die wir für eine intensivere Betreuung unserer Kunden nutzen können. Ganz fertig sind wir mit dem Umzug noch nicht. In der zweiten Jahreshälfte 2023 ist noch die Ablösung des geschlossenen Shopsystems für Ausschreibungskunden vorgesehen. Außerdem planen wir, die eigene Website irgendwann einzustellen und die Inhalte auf die neue Shop-Plattform zu übertragen. Unser Fazit: Als einer der Piloten als erstes das Ruder in die Hand zu nehmen, war eine spannende Erfahrung und hat sich gelohnt!

 

 

Die Piloten sind an Bord – das ist die Crew

Vom Auszubildenen zum Vorstand – das Projektteam umfasst über 20 Mitarbeiter aus den Bereichen Entwicklung, IT Lösungen, Medien & Daten, Marketing und Einzelhandel.

Einzelhandel

Positive Bilanz bei Soennecken Händlern

Globale Krisen, Inflation und eine allgemein volatile Marktsituation: Die Rahmenbedingungen für den Handel waren im Jahr 2022 erneut schwierig. Dennoch können wir bei den Soennecken Einzelhändlern eine positive Bilanz ziehen. Vor allem das Weihnachtsgeschäft lief gut, der Umsatz lag bei den meisten Mitgliedern über Vorjahr, sogar bis zu 20 Prozent. Auch der Start ins Jahr 2023 ist gelungen, unter anderem durch ein starkes Schulranzen-Geschäft. Dem weiteren Jahresverlauf 2023 sehen wir zuversichtlich entgegen.

 

 

Interview

„Wir erleben eine Renaissance des Einzelhandels.“

Margit Becker, Leiterin Business Unit Einzelhandel, konnte zum Jahresende 2022 gute Zahlen für den Einzelhandel vorlegen. Sie glaubt an eine Fortsetzung der positiven Entwicklung, sieht sie aber nicht als Selbstläufer. Im Interview erklärt sie, worauf es im Handel ankommt.

Dem Einzelhandel geht es besser als gedacht. Was sind die Gründe für diese positive Entwicklung?

Ich glaube, dass sich die Menschen nicht so für das Onlineshopping begeistern, wie ihnen gerne unterstellt wird. Es ist eine Option, die man schätzt. Aber die Menschen gehen auch gerne in die Stadt und shoppen in den Läden. Voraussetzung ist natürlich, die Geschäfte haben ein klares Profil, ein verlässliches Angebot und eine gute Produktauswahl. Das Weihnachtsgeschäft hat gezeigt, dass Kundinnen und Kunden sich gerne inspirieren lassen. Oft geht es ja nicht darum, den Standard einzukaufen, sondern darum, besondere Dinge zu finden. Meiner Meinung nach ist das unterschätzt worden.

Kann man von einer generellen Renaissance sprechen?

Davon bin ich überzeugt. Die Weiterentwicklung der Händler hat ja schon vor Corona begonnen. Bei Ortloff beispielsweise haben wir uns schon vor Jahren intensiv mit Fragen beschäftigt wie: Wer ist unsere Zielgruppe? Was wollen wir anbieten? Welchen Qualitätsanspruch haben wir? Wie präsentieren wir unsere Ware? Wir haben uns viel Arbeit gemacht mit der Schärfung des Profils und dem Verstehen von Kundenbedürfnissen. Händler, die das für sich umsetzen, ermöglichen und befördern diese Renaissance.

Warum sind Ladengeschäfte für die Menschen so wichtig?

Ladengeschäfte geben den Menschen viel. Sie umgeben einen mit schönen Dingen, man kann stöbern, sich dort aber auch mit anderen treffen und gemeinsam einkaufen. Einige unserer Händler haben ihre Geschäfte zu regelrechten Orten der Begegnung entwickelt und veranstalten neben Schulranzen-Partys auch Workshops. Für ein schönes Shoppingerlebnis in den Innenstädten braucht es sowohl einen Mix an Angeboten mit einer Vielfalt an Geschäften als auch Gastronomie und Kultur.

Was müssen Händler tun, um ihren Erfolg zu sichern und weiter auszubauen?

Die Händler, die sich schon länger intensiv mit ihrer Positionierung beschäftigen, sind bereits auf einem guten Weg. Dieser Weg muss jedoch konsequent weiter gegangen werden. Zum Beispiel, indem man sich fragt, was man noch zur Aufwertung des Standorts unternehmen kann. Auch ist es wichtig zu prüfen, ob man sein Angebot vielleicht noch besser sichtbar machen kann – Stichwort: Vermarktung. Und das betrifft natürlich nicht nur das Ladengeschäft, sondern auch den Online-Auftritt von Social Media Kanälen bis hin zum E-Commerce. Sich selbst ein starkes Profil zu geben, ist natürlich immer eine Herausforderung. Denn es bedeutet auch, Dinge wegzulassen.

Wie unterstützt die Soennecken ihre Händler dabei, sich weiterzuentwickeln?

Wir sehen natürlich, dass Corona die Händler viel Energie gekostet hat. Die brauchen sie aber für ihre Weiterentwicklung. Deshalb sehen wir es als eine unserer Aufgaben, ihnen diese Energie zurückzugeben. Wir gehen dazu wieder in den engeren Austausch, intensivieren das Networking und arbeiten gemeinsam an Themen. Auch Workshops in größeren Gruppen werden wir wieder anschieben. Konsequent weiterverfolgt und weiterentwickelt wird unser Angebot an Marketingleistungen wie beispielsweise die 360 Grad-Vermarktung. Die Zukunftsfähigkeit unserer Händler sichern wir mit unserem neuen Shopsystem.

Händlerstimmen

Unser erfolgreiches Jahr 2022

Oliver Listmann, Listmann GmbH & Co. KG, Mainz

„Wir blicken auf ein nachhaltig erfolgreiches zweites Halbjahr zurück und sehen dies als Ergebnis unserer klaren Ausrichtung als Haus für Kreative. Damit haben wir bereits in 2019 begonnen, uns von Ortloff inspirieren lassen, unser Geschäft umgebaut und neue Warengruppen wie Geschenkartikel und Schulranzen aufgenommen. Dies nehmen die Kunden sehr gut an. Wir entwickeln uns immer mehr zu einem Treffpunkt vor Ort für verschiedenste Anlässe.“

 

 

2023: Guter Start mit Schulranzen

Peter Emig, Emig GmbH, Rüsselsheim

„Schulranzen sind unser Schwerpunkt. Um Fläche für kindgerechte Beratungszonen und eine große Ranzenauswahl zu schaffen, haben wir unser klassisches Sortiment reduziert. Mit hochwertigen Geschenkartikeln generieren wir Impulskäufe beim Ranzenkauf, der ja oft ein Familienevent ist. Für die Kundenansprache nutzen wir digitalen Kanäle wie unsere Website und soziale Medien. Mit dem Start ins Jahr 2023 sind wir mehr als zufrieden.“

 

 

Thomas Ropertz, Friedrich Viehausen GmbH, Erkelenz

„Unser Geschäft lebt vom persönlichen Kundenkontakt – auch gerne bei Abendveranstaltungen. Deshalb sind wir inzwischen zum Ort der Begegnung in der Innenstadt geworden. Entsprechend viele Familien kamen zum Start der Ranzen-Saison zu uns.

Seit Jahren haben wir für Schulranzen den eigenen Bereich ‚Toms Tornister‘, den ich als Ranzen-Spezialist mit Leidenschaft und Erfolg betreibe, und der sogar eine eigene Website hat.“

Shopping über alle Kanäle

E-Commerce und Einzelhandel gehören zusammen

Noch vor wenigen Jahren wurden Einzelhandel und E-Commerce als Konkurrenten betrachtet. Bereits vor Corona gewann der E-Commerce massiv an Bedeutung, man fürchtete um die Ladengeschäfte. Nach Aufhebung aller Kontaktbeschränkungen zeigt sich nun: Das stationäre Geschäft ist den Kunden weiterhin wichtig. Es ist Kulturgut und bietet Shoppingerlebnisse, die digitale Kanäle nicht bieten können. Heute wollen Kunden wählen, wann sie in der City einkaufen und wann vom Sofa aus. Deshalb müssen Händler beide Vertriebswege anbieten.

Für Soennecken heißt das: Die Teams aus den Bereichen Einzelhandel und IT-Lösungen müssen eng zusammenarbeiten und auch die Händler involvieren, damit Kunden sowohl vor Ort als auch digital erfolgreich erreicht werden.

Erfolgsrezept Teamgeist

Nicole Gries, Leiterin Marketing Einzelhandel gibt Einblicke in die teamübergreifende Zusammenarbeit im Projekt Shopsystem

Warum ist es so wichtig, dass bei diesem Projekt die verschiedenen Units der Soennecken zusammenarbeiten – in diesem Fall die Business Units (BU) IT Lösungen und Einzelhandel sowie die Service Unit (SU) Marketing?

In der Vergangenheit haben wir bei Soennecken die Zielgruppen Privat- und Geschäftskunden streng voneinander getrennt bearbeitet. Doch diese Grenzen verschwinden zunehmend. Unsere Mitglieder sprechen heute schon oft beide Zielgruppen an. Mit dem neuen Shopsystem können wir diese erstmals auch gemeinsam bedienen. Dafür braucht es in den Projektteams die Expertise aus der B2B- als auch der B2C-Sicht. Das betrifft rechtliche Aspekte im Shop und bei den Artikeldaten ebenso wie Sortiments- und Verpreisungsthemen und reicht bis hin zu Kundenansprache und Vermarktung. Im Ergebnis können unsere Mitglieder dann E-Commerce betreiben, ohne sich Gedanken machen zu müssen, ob der Kunde gerade privat oder geschäftlich unterwegs ist. Eine echte Chance auf Mehrumsätze.

Welche besonderen Herausforderungen gab es aus Ihrer Sicht und wie wurden sie bewältigt?

Auf der Sachebene waren es vor allem rechtliche Aspekte, die es im B2X-Geschäft zu beachten gilt. Auf der Kommunikationsebene war der Perspektivwechsel sicher die größte Aufgabe, denn die „B2X-Denke“ musste sowohl im Team als auch bei den Mitgliedern erst verankert werden. Das bedeutet, raus aus dem isolierten Geschäftsfeld-Denken, hin zur Sicht auf den Händler als Gesamtunternehmen mit seinen verschiedenen Geschäftsfeldern und Kundenzielgruppen. Um das zu gewährleisten, arbeiten wir in einem abteilungsübergreifenden Team an den Content- und Vermarktungsthemen. Hier kümmern sich Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unabhängig von ihrer BU um die Migration der Händler und um die regelmäßige Pflege der Inhalte.

Geht die Zusammenarbeit über die Migration der Händler hinaus weiter? Wenn ja, wie?

Ja. Wir arbeiten auch künftig zusammen an Betreibungskonzepten wie der Pflege der Startseite und dem Aufsetzen von Aktionen. Wir erstellen gemeinsam Content und stellen ihn den Mitgliedergruppen zentral zur Verfügung. Auch Vermarktungsaktivitäten entwickeln und steuern wir teamübergreifend. Außerdem arbeiten wir gemeinsam an der Weiterentwicklung von Shop-Funktionen. In viele Prozesse beziehen wir auch unsere Händler ein, nehmen Anregungen auf und setzen Wünsche um, wo immer es geht.

Welche Rolle spielt der Content im neuen Shopsystem?

Gute Website-Inhalte sind relevant für die Suchmaschinenoptimierung (SEO) und sorgen dafür, dass die Shops unserer Mitglieder über Google besser gefunden werden. Wir haben bis zu 500 Content-Seiten und stellen fest, dass wir damit auch ohne teure Anzeigen eine hohe Sichtbarkeit erreichen. Oftmals sind es die Wissensthemen, die Kunden zu den Shops leiten. Content ist also Kundenakquise über Google.

Nachgefragt

Was bedeutet eigentlich B2X?

Unter B2X (auch B2Any oder B2B2C) versteht man „Business to Everyone”. Dahinter steht die Überzeugung, dass sich Menschen nicht mehr randscharf trennen lassen in Business- und Privatkunden. Wer tagsüber als Mitarbeiter für sein Unternehmen bestellt, kauft abends auch privat online ein. Dadurch werden die Anforderungen aus Konsumentensicht immer ähnlicher. Der Kunde will sich nicht mehr entscheiden müssen, ob er B2B oder B2C ist. Er wünscht sich einen vertrauenswürdigen Händler, der ihm online ein passendes Sortiment zum passenden Preis und mit einem guten Service anbietet.