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Bauprojekt

Lebenswerte Räume für unsere Logistik

 

Wir nennen es schlicht „Teamhaus“, aber unser Neubau in Overath wird viel mehr sein, wenn er Ende März 2023 in Betrieb genommen wird: ein Ort, der die Arbeit in der Logistik lebenswerter macht. 

Das eingeschossige Gebäude in Form eines Pavillons wird neben einem Multifunktionsraum mit Ruhezonen und Begegnungsbereichen über Umkleideräume und Sanitärraume mit Duschen verfügen, sogar für externe LKW-Fahrer sind eigene Bereiche vorgesehen. Die große Dachterrasse wird so ausgestattet, dass sie für Firmenfeiern und Public Viewing genutzt werden kann.

Soennecken wächst

Der Grund für die bauliche Erweiterung unseres Stammsitzes: In den letzten Jahren ist die Soennecken eG und damit auch die Zahl der Mitarbeitenden in der Logistik gewachsen. In Folge waren die bestehenden Aufenthaltsbereiche nicht mehr ausreichend dimensioniert. Mit unserem neuen Teamhaus wird nun zusätzlicher Raum geschaffen. Bei der Ausstattung legen wir besonderen Wert darauf, dass sie Stil hat und zum Aufenthalt einlädt. Die Räume sollen willkommen heißen, motivieren und den Menschen ein gutes Gefühl vermitteln.

Einblicke gefällig?

So sieht unser neues Teamhaus aus 

Da war einiges los auf der Baustelle. Hier sieht man, wie das Teamhaus wächst:

Neugierig auf das neue #Teamhaus? Hier gibt es ein paar Einblicke in einer kurzen Room Tour.

Das Teamhaus in Zahlen

Grund-stein-legung

November 2021

Fertig-stellung

Frühjahr 2023

Besonder-heit

Das Haus steht zwecks Hochwasserschutz auf Stelze

Fläche gesamt

590 m²

Fläche Dach-terasse

300 m²

Von Anfang an ein Gemeinschaftsprojekt

In die Planung des Teamhauses waren die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Anfang an involviert. Ein Kreativteam aus Logistik und Verwaltung brachte in verschiedenen Workshops Ideen ein. Darüber hinaus gab es eine Befragung innerhalb der Logistik, bei der individuelle Wünsche geäußert werden konnten. Die Architekten und Innenarchitekten nahmen die Vorschläge auf und entwickelten auf deren Basis ein Gebäude, das den Bedürfnissen seiner Nutzerinnen und Nutzer auf optimale Weise gerecht werden soll.

 

 

Nachgefragt

Mitarbeiterstimmen zum Teamhaus

Gabriele Trodtfeld

Mir Atiqullah Mizard

Melanie Hartmann

Stefan
Hinrichs

Alexander Rosin

Krisen gemeinsam bestehen

Das Büro als Ort der Begegnung

In Zeiten, die uns allen mehr Einsatz abverlangen und viel Energie kosten, ist es wichtiger denn je, zusammenzuhalten. Im #TeamSoennecken haben wir auch 2022 wieder starke Signale gesendet, um unseren Spirit neu zu beleben und uns gegenseitig Kraft zu geben. Dazu war es entscheidend, das Büro als Ort der Begegnung wieder zu stärken. Denn die Menschen sind Teil eines Betriebes und damit Teil eines sozialen Systems, das von ihrer Präsenz in vielerlei Hinsicht profitiert. Unser Ziel war es daher, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nach Aufhebung der Corona-Beschränkungen wieder zusammenzuführen und ihnen gleichzeitig zu zeigen, dass wir ihre Bedürfnisse verstehen.

 

 

Willkommen zurück – es lebe der Spirit von Soennecken!

Postkartenaktion

„Liebelein, schön dat de do bess“ oder „Küss de hück nit, küss de morje“ – mit herzlich-schnoddrigen kölschen Sprüchen auf edel gestalteten Postkarten empfingen wir im Mai 2022 die Rückkehrer ins Büro. Damit haben wir unserer Freude darüber Ausdruck verliehen, dass in unser Gebäude in Overath endlich wieder Leben einzieht. Die Aktion kam sehr gut an, bis heute zieren die ganz besonderen Grußkarten viele Büroschreibtische und erinnern uns daran, wie wichtig es ist, Kolleginnen und Kollegen um sich herum zu haben.

Feierabend? Wir bleiben noch!

Soennecken ist so viel mehr als arbeiten. Das haben wir bei unserer ersten After-Work-Party „nach Corona“ nicht nur gespürt, sondern auch zurückgespielt bekommen. Wir hatten sehr viel Spaß bei Minigolf und Twister und reichlich Gelegenheit zum persönlichen Austausch, zum Netzwerken und zum miteinander Lachen. Besonders schön war es, so viele Kolleginnen und Kollegen auf einmal zu treffen. So konnte man Menschen besser kennenlernen, die man im Arbeitsalltag sonst nicht regelmäßig sieht.

 

 

Motivation

Wie holt man Mitarbeiter zurück ins Büro?

Diese spannende Frage beantworten Leiterin Service Unit Personal und Kultur Angelika Arnold und Torsten Buchholz, Leiter der Business Unit Arbeitswelten.

Angelika Arnold: Bevor wir irgendwelche Maßnahmen in Form von Anreizen geschaffen haben, wollten wir zunächst herausfinden, was die Menschen davon abhält, zurück ins Büro zu kommen. Dazu haben wir Ende September 2022 eine Befragung durchgeführt. Genannt wurden darin überwiegend Gründe, die nichts mit dem Job zu tun haben, wie hohe Energie- und Fahrtkosten und der Wunsch, sich umweltfreundlicher und nachhaltiger zu verhalten. Auch die Sorge vor Ansteckung spielte eine Rolle. Natürlich gaben einige auch an, bestimmte Aufgaben und Projekte besser von zu Hause aus bearbeiten zu können. Als Antwort auf die Frage, warum Mitarbeiter gerne ins Büro kommen, wurde das Erleben der Unternehmenskultur, der Teamspirit und die Möglichkeit zu Austausch und Networking genannt.

Torsten Buchholz: Insgesamt haben die Ergebnisse der Befragung und auch die Anmerkungen uns gezeigt, dass unser bisheriger Weg gut und richtig ist und kein grundsätzlicher Korrekturbedarf besteht. Um die Menschen zu uns zurückzuholen und die Zusammenarbeit neu zu organisieren, haben wir Maßnahmen definiert und in vier Dimensionen kategorisiert: eine strategische, eine organisatorische, eine technische und eine soziokulturelle. Strategisch geht es uns um die Entwicklung eines zukunftsfähigen Modells für lebenswertes und erfolgreiches Arbeiten bei Soennecken. Die technische Dimension umfasste einen Leitfaden zur Reduzierung des Energieverbrauchs und eine generelle Sensibilisierung zur Nutzung von Einsparpotenzialen. In der organisatorischen Dimension gab es für uns kein To Do. Das Arbeitsmodell mit einem Mix aus mobilem Arbeiten und Arbeiten im Büro, das wir bereits etabliert hatten, wollten die Mitarbeiter unverändert fortführen. Mit unterschiedlichen, vielschichtigen Maßnahmen und Formaten der soziokulturellen Dimension fördern wir die Kommunikation und stärken den Gemeinschaftsgedanken im #TeamSoennecken.

Angelika Arnold: Die soziokulturelle Dimension ist zweifellos die bedeutendste. Man darf nicht vergessen, dass rund 25 Prozent unserer neuen Mitarbeiter während der Pandemie zu uns gekommen sind. Die kannten unserer Präsenzkultur nicht. Ein starkes Wir-Gefühl ist aber Teil unserer DNA und ein wichtiger Erfolgsfaktor. Deshalb war es besonders wichtig, wieder zusammenzukommen und den Soennecken-Spirit auch für neue Kolleginnen und Kollegen erlebbar zu machen. Die Maßnahmen, die wir dazu ergriffen haben, sind vielfältig: Wir haben After Work Events veranstaltet, Mitarbeitertreffen vor Ort organisiert und den Friedrichs Freitag wieder komplett in die Präsenz zurückgeholt. Außerdem gab es kostenloses Essen in der Kantine, Kaffeemeisterecken und Angebote im WorkLab zum Austausch und für spontane oder auch geplante Begegnungen.

 

 

Torsten Buchholz: All diese Angebote wurden sehr gut angenommen. In der Kantine war es zeitweise so voll, dass man Probleme hatte, einen Platz zu bekommen. Die Parkplätze waren wieder belegt, im ganzen Haus war Gewimmel und Gewusel – das war richtig toll zu erleben. Und es war eine Bestätigung dafür, dass die Menschen gerne bei uns und gerne miteinander arbeiten. Ergänzen möchte ich noch, dass wir unsere Mitarbeiter auch finanziell unterstützt haben. Dazu zählten Tankgutscheine, die wir an alle ausgegeben haben, phasenweise verstärkt an die Mitarbeitenden der Logistik, die ja immer vor Ort waren. Zum Ende des Jahres 2022 gab es zudem eine Inflationsausgleichsprämie. Letzteres ist natürlich keine direkte Maßnahme im Projekt „Zurück ins Büro“. Aber sie gibt den Menschen das Gefühl, dass sie sich auf ihren Arbeitgeber Soennecken verlassen können, dass er Sicherheit gibt.

Kita zurück im Heimathafen

Glückliche Seeräuber

Für unsere kleinen Aggerpiraten startete das Jahr 2022 gleich mit einer guten Nachricht: Die Kita war nach der großen Flut im Jahr zuvor gründlich renoviert worden und endlich wieder bezugsbereit. Gemeinsam mit ihren drei Betreuerinnen enterten die Kids ihre neuen Räume voller Begeisterung. Nun sind alle wieder an Bord und bereit für neue Abenteuer.