Im Produktmanagement verstehen wir darunter alle Maßnahmen, die auf die drei Dimensionen Ökonomie, Ökologie und Soziales einzahlen. Gerade in Bezug auf unseren hohen Eigenmarkenanteil können wir hier als Soennecken einen speziellen Fokus legen. Unsere A-Marken-Lieferanten halten wir kontinuierlich an, uns nachhaltige Produkte vorzustellen, damit wir unseren Kunden ein ausgewogenes Sortiment anbieten können.
Wir haben bis dato einen „fließenden“ Prozess. Vertraglich haben wir mit allen Eigenmarken-Lieferanten Vertragsbestandteile, die zum Beispiel das Verbot von Kinderarbeit, also soziale Aspekte, regeln. Zu definierten Zeitpunkten fordern wir die Lieferanten auf, eine sogenannte Lieferanten-selbstauskunft abzugeben, in der auch Nachhaltigkeitsaspekte abfragt werden. Zusätzlich bewerten wir alle Lieferanten einmal jährlich mit Soennecken-Kriterien, darunter auch Kriterien zur Nachhaltigkeit. Wir tragen den gesetzlichen Anforderungen Rechnung, indem wir von unseren Lieferanten alle verpflichtenden Zertifikate und Zusammensetzungen auf Produktebene, zum Beispiel im Bereich der persönlichen Schutzausrüstung, von einem unabhängigen Dritten prüfen lassen, um unseren Mitgliedern sichere Produkte anbieten zu können.
Einen sehr großen Anteil. Unsere Kunden fragen heute explizit nach Themen wie Materialien, Verpackungsqualitäten oder auch der Öko-Bilanz. Wenn man sich unsere Kunden von morgen, die Generation Z, ansieht, so sehen wir, dass sich das Konsumverhalten extrem verändert. Motive wie Tierschutz, Menschenrechte, Vielfalt oder Gleichstellung haben für diese Zielgruppe höchste Priorität, daher wird sich zunehmend auch unsere Beschaffung der Produkte verändern. All diese Faktoren haben uns dazu bewogen, unter der Bildmarke der Soennecken-Ringe eine „isolierte“ Produktlinie zum Thema Nachhaltigkeit zu launchen.