Insights

Lebenswerte Räume für unsere Logistik

Bauprojekt

Wir nennen es schlicht „Teamhaus“, aber unser Neubau in Overath wird viel mehr sein, wenn er Ende März 2023 in Betrieb genommen wird: ein Ort, der die Arbeit in der Logistik lebenswerter macht.

Das eingeschossige Gebäude in Form eines Pavillons wird neben einem Multifunktionsraum mit Ruhezonen und Begegnungsbereichen über Umkleideräume und Sanitärraume mit Duschen verfügen, sogar für externe LKW-Fahrer sind eigene Bereiche vorgesehen. Die große Dachterrasse wird so ausgestattet, dass sie für Firmenfeiern und Public Viewing genutzt werden kann.

Soennecken wächst

Der Grund für die bauliche Erweiterung unseres Stammsitzes: In den letzten Jahren ist die Soennecken eG und damit auch die Zahl der Mitarbeitenden in der Logistik gewachsen. In Folge waren die bestehenden Aufenthaltsbereiche nicht mehr ausreichend dimensioniert. Mit unserem neuen Teamhaus wird nun zusätzlicher Raum geschaffen. Bei der Ausstattung legen wir besonderen Wert darauf, dass sie Stil hat und zum Aufenthalt einlädt. Die Räume sollen willkommen heißen, motivieren und den Menschen ein gutes Gefühl vermitteln.

In die Planung des Teamhauses waren die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Anfang an involviert. Ein Kreativteam aus Logistik und Verwaltung brachte in verschiedenen Workshops Ideen ein. Darüber hinaus gab es eine Befragung innerhalb der Logistik, bei der individuelle Wünsche geäußert werden konnten. Die Architekten und Innenarchitekten nahmen die Vorschläge auf und entwickelten auf deren Basis ein Gebäude, das den Bedürfnissen seiner Nutzerinnen und Nutzer auf optimale Weise gerecht werden soll.

Ein Portrait vom Vorstandvorsitzender Dr. Benedikt Erdmann
Das Teamhaus

2021 war Grundsteinlegung, im Jahr 2023 erfolgte der Einzug

“Die Menschen bei Soennecken haben einen großen Einfluss ­ auf unseren Erfolg. Das gilt auch für unsere gewerblichen Mitarbeitenden in der Logistik. Denn ein perfekt gepacktes und pünktlich ausgeliefertes Paket ist unsere Visitenkarte.”

Dr. Benedikt Erdmann, Vorstandsvorsitzender

Portraitfoto des Vorstandsmitgliedes Georg Mersmann
Das Teamhaus

2021 war Grundsteinlegung, im Jahr 2023 erfolgte der Einzug

„Eine angenehme Arbeitsumgebung und ein wertschätzender Umgang mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aller Unternehmensbereiche sind wichtige Entscheidungskriterien bei der Auswahl des Arbeitgebers. Damit haben wir beim Recruiting einen Wettbewerbsvorteil.“

Georg Mersmann, Vorstand

Ein Portrait vom Vorstandvorsitzender Dr. Benedikt Erdmann
Portraitfoto des Vorstandsmitgliedes Georg Mersmann
Motivation

Wie holt man Mitarbeiter zurück ins Büro?

Diese spannende Frage beantworten Angelika Arnold, Leiterin der Unit Personal und Kultur und Torsten Buchholz, Leiter der Business Unit Arbeits­welten

Angelika Arnold: Bevor wir irgendwelche Maßnahmen in Form von Anreizen geschaffen haben, wollten wir zunächst herausfinden, was die Menschen davon abhält, zurück ins Büro zu kommen. Dazu haben wir Ende September 2022 eine Befragung durchgeführt. Genannt wurden darin überwiegend Gründe, die nichts mit dem Job zu tun haben, wie hohe Energie- und Fahrtkosten und der Wunsch, sich umweltfreundlicher und nachhaltiger zu verhalten. Auch die Sorge vor Ansteckung spielte eine Rolle. Natürlich gaben einige auch an, bestimmte Aufgaben und Projekte besser von zu Hause aus bearbeiten zu können. Als Antwort auf die Frage, warum Mitarbeiter gerne ins Büro kommen, wurde das Erleben der Unternehmenskultur, der Teamspirit und die Möglichkeit zu Austausch und Networking genannt.

Angelika Arnold und Torsten Buchholz im Interview.

Torsten Buchholz: Insgesamt haben die Ergebnisse der Befragung und auch die Anmerkungen uns gezeigt, dass unser bisheriger Weg gut und richtig ist und kein grundsätzlicher Korrekturbedarf besteht. Um die Menschen zu uns zurückzuholen und die Zusammen­arbeit neu zu organisieren, haben wir Maßnahmen definiert und in vier Dimensionen kategorisiert: eine strategische, eine organisatorische, eine technische und eine soziokulturelle. Strategisch geht es uns um die Entwicklung eines zukunftsfähigen Modells für lebenswertes und erfolgreiches Arbeiten bei Soennecken. Die technische Dimension umfasste einen Leitfaden zur Reduzierung des Energieverbrauchs und eine generelle Sensibilisierung zur Nutzung von Einsparpotenzialen. In der organisatorischen Dimension gab es für uns kein To Do. Das Arbeitsmodell mit einem Mix aus mobilem Arbeiten und Arbeiten im Büro, das wir bereits etabliert hatten, wollten die Mitarbeiter unverändert fortführen. Mit unterschiedlichen, vielschichtigen Maßnahmen und Formaten der soziokulturellen Dimension fördern wir die Kommunikation und stärken den Gemein­schaftsgedanken im #TeamSoennecken.

Angelika Arnold: Die soziokulturelle Dimension ist zweifellos die bedeutendste. Man darf nicht vergessen, dass rund 25 Prozent unserer neuen Mitarbeiter während der Pandemie zu uns gekommen sind. Die kannten unserer Präsenzkultur nicht. Ein starkes Wir-Gefühl ist aber Teil unserer DNA und ein wichtiger Erfolgsfaktor. Deshalb war es besonders wichtig, wieder zusammenzukommen und den Soennecken-Spirit auch für neue Kolleginnen und Kollegen erlebbar zu machen. Die Maßnahmen, die wir dazu ergriffen haben, sind vielfältig: Wir haben After Work Events veranstaltet, Mitarbeitertreffen vor Ort organisiert und den Friedrichs Freitag wieder komplett in die Präsenz zurückgeholt. Außerdem gab es kostenloses Essen in der Kantine, Kaffeemeisterecken und Angebote im WorkLab zum Austausch und für spontane oder auch geplante Begegnungen.

EINBLICKE GEFÄLLIG?

So sieht unser neues Teamhaus aus.

Da war einiges los auf der Baustelle. Hier sieht man, wie das Teamhaus wächst: